Im Zentrum der graphischen Arbeit von Florian Haas stehen großformatige Wandarbeiten, die in der Gesamtschau eine offene Erzählung bilden. Allen Arbeiten gemein ist ihr autobiographischer Hintergrund. Durch exemplarische Beispiele visualisiert sich die kollektive Geschichtserfahrung. Aus einem Gefecht von Grafiken, Bildern und Illustrationen entsteht auf den Wandarbeiten eine eigenwillige Form der "Historienmalerei", deren Grundgerüst immer das Quellenstudium und die Recherche bilden.